Rezension Mystic City - das gefangene Herz - Theo Lawrence






Titel: Mystic City; das brennende Herz
Originaltitel: Mystic City
Autor: Theo Lawrence
Format: Gebunden
Seiten: 416 Seiten
Preis: 16,99 €
Verlag: Ravensburger Empfohlenes Alter: ab 14 Jahre














Nachdem New York überschwemmt wurde, lebt die Bevölkerung in zwei Bereichen. Hoch oben in den Horsten, großen Hochhäusern aus Glas und Stein lebt die High-Society und Unten, in der teilweise zerstörten und überschwemmten Tiefe leben die Mystiker und die Armen und kämpfen ums nackte überleben. Da einige Gebäude von einer Explosion zerstört wurden, werden die Mystiker 'abgeschöpft' damit sie mit ihren Kräften nicht noch ein Attentat anrichten können. 
Aria, die nach einer Überdosis Stic (einer magischen Droge) im Krankenhaus wieder erwacht, kann sich an nichts mehr erinnern.. noch nicht einmal an ihrer Verlobten Thomas, den reichen Sohn einer verfeindeten Familie. Sie soll ihn schon bald heiraten, aber kann sie sich nicht an ihre Beziehung erinnern oder gar daran, wie sie sich kennengelernt haben sollen. Doch sie sieht einen jungen Mann in ihren Träumen, jedoch sieht sie kein Gesicht dazu. Kann dies Thomas sein? oder ist es vielleicht doch der Mystiker Hunter, den sie in den Tiefen kennenlernt und zu dem sie sich hingezogen fühlt? 





Das Cover gefällt mir ganz gut, im Hintergrund erkennt man ganz schön die Großstadt mit ihren vielen Lichtern. Das Mädchen soll wohl Aria sein, denn die Person passt ziemlich gut auf ihre Beschreibung. Der Klappentext besteht aus einer Textpassage, die ich unglaublich schön und interessant fand.. das Buch musste ich fast lesen :P  Rebellen, Liebe, Magie? Klingt wie für mich geschrieben :)
Auch der Schreibstil ist wirklich schön und die Seiten fliegen nur so dahin ( Ich hatte das Buch an einem Tag durch, dass sollte etwas bei 400+ Seiten heißen).Die Charaktere, jedenfalls die Hauptprotagonisten sind wundervoll gestaltet und ich glaube, ich hätte mich definitiv auch in so einen sexy Hunter verliebt ;). Aber auch Aria fasziniert mich, wie sie mit der Situation umgeht, wobei ich dann Thomas widerrum nicht annähernd symphatisch fand. Aber davon sollte sich natürlich jeder sein eigenes Bild machen. Die Atmosphäre ist wirklich magisch mit den Mystikern, aber auch mit der Umgebung allgemein. Die Horste und die Tiefe werden bildlich dargestellt und ich glaube, ich würde echt gerne einen Ausflug dahin wagen :) 




Dafür, dass die Geschichte von einem Mann geschrieben wurde (Was bei Dystopien mit einer Liebesgeschichte ja eher selten passiert) finde ich sie wirklich unglaublich gut. Ich vergebe 4 sehr gute Sterne, aber auch nur weil ich denke das da nur noch besseres nachkommen wird. 





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