[Rezension] Chris Carter - Der Kruzifix Killer





Format: Taschenbuch / E-Book
Preis: 10,90 € / 9,99 €
Seitenanzahl: 480
Meine Wertung: 4 Anker
Reihe: erster Band einer Reihe
Verlag: ullstein
ISBN: 978-3-548281094
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Inhalt
Los Angeles: Die Leiche einer wunderschönen Frau wird gefunden, zu Tode gequält und bestialisch verstümmelt. Keinerlei Spuren. Bis auf ein in den Nacken geritztes Kreuz, ein Teufelsmal: das Erkennungszeichen eines hingerichteten Serienmörders. Detective und Profiler Robert Hunter wird schnell klar, dass der Kruzifix-Killer lebt. Er mordet auf spektakuläre Weise weiter. Und er ist Hunter immer einen Schritt voraus - denn er kennt ihn gut. Zu gut. (Quelle: amazon.de)

Meine Meinung

Cover
Das Cover passt perfekt zum Inhalt, da das abgebildete Doppelkreuz eine wichtige Rolle spielt. Ansonsten ist es - typisch Thriller - sehr dunkel und düster und macht durch den riesigen Titel auf sich aufmerksam.

Erster Satz
""Detective Hunter am Apparat..""

Meinung
Ich bin ja schon ewig um die Reihe geschlichen und habe sie nie begonnen, weil sie schon 11 Bücher umfasst. Aber nun habe ich mich doch drangewagt und bin begeistert!

Der Schreibstil ist recht simpel, aber fesselnd und detailliert genug, damit man sich alles sehr gut vorstellen kann. Die Kapitel sind unterschiedlich lang und enden meist mit einem Cliffhanger. In einem Kapitel werden mehrere Perspektiven abgehandelt, jedoch nie wirklich aus der Ich-Perspektive. Ich hatte anfangs kleine Probleme damit, bin aber recht schnell damit warmgeworden. 
Die Hauptcharaktere sind Robert Hunter und sein neuer Kollege "Grünschnabel" Garcia. Man lernt die beiden gar nicht so gut kennen, dennoch baut man eine Verbindung zu ihnen auf und fiebert vom ersten Kapitel an mit ihnen mit. Hunter ist eigentlich schon ein Profiler, der aber den Detective Job spannender fand. Garcia ist "der Neue" und wird von Hunter unter die Fittiche genommen - obwohl dieser keine Lust auf einen Partner hat. Ich mochte jedenfalls beide sehr gerne.
Die Handlung ist stets spannend und mitreißend und ich habe den Fall wirklich gerne mitverfolgt. Er war grausam und detailliert geschrieben - genau wie ich mir einen Thriller vorstelle. Die Mordopfer wurden auf grausamste und kreativste Weisen ermordet, welche wirklich genau beschrieben wurden - sehr bildlich. Natürlich haben wir auch die Ermittler kennengelernt, die wir wohl über noch 10 weitere Bände verfolgen. Ich bin sehr gespannt, welche "Killer" sich der gute Chris Carter noch einfallen lassen hat und freue mich weiterzulesen.

Fazit
Ein gelungener Auftakt zu einer (denke ich mal) sehr spannenden Thriller Reihe rund um die Ermittler Hunter und Garcia. Ich mochte beide und habe ihren Fall gerne mitverfolgt. Eine Reihe, bei der ich definitiv dranbleiben werde. Klare Empfehlung meinerseits, obwohl ich denke, dass ich mal wieder die Letzte bin, die diese Reihe liest :D




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