[Rezension] Jennifer L. Armentrout - Cursed





Format: Paperback / E-Book
Preis: 15,00 € / 12,99 €
Seitenanzahl: 400
Meine Wertung: 3.5 Anker
Reihe: Einzelband
Verlag: ivi
ISBN: 978-3-492705899
Will ich kaufen!








Inhalt
Sterben ist ätzend – das weiß die 17-jährige Ember McWilliams aus eigener Erfahrung. Nach einem verhängnisvollen Autounfall hat ihre kleine Schwester sie dank einer übersinnlichen Gabe von den Toten zurückgeholt. Eigentlich nicht schlecht, nur dass seither alles, was Ember berührt, stirbt. Sie hält sich gewissenhaft an ihre Regel, nichts Lebendiges zu berühren – Jungs eingeschlossen. Doch als Hayden Cromwell an ihrer Schule auftaucht und behauptet, Ember könne ihren Fluch mit seiner Hilfe kontrollieren, weckt er ihr Interesse. Ember würde alles dafür tun, wieder andere Menschen berühren zu können. Sie möchte die Hand ihrer kleinen Schwester halten. Und sie muss zugeben, dass sie auch gerne Hayden küssen würde. (Quelle: Piper.de)

Meine Meinung

Cover
Ich mag das Cover. Die Farben harmonieren toll miteinander und es hat diese moderne 'Marmoroptik', welche mich ziemlich anspricht.

Erster Satz
"Etwas Weiches und Warmes – eindeutig handgroß – legte sich auf meine Brust und schob sich dann weiter hinauf."

Meinung
Ich bin ja ein Fan von JLA, deshalb musste auch ihr "neues" Werk hier einziehen. Es ist eigentlich ein älteres Buch von ihr, welches nun erst in Deutschland erschienen ist. Ich finde ja, man merkt es während dem lesen. 

Der Schreibstil von JLA ist wie gewohnt sehr flüssig, leicht zu lesen und detailliert. Die Kapitel haben eine angenehme Länge und sind meist aus der Sicht von Ember geschrieben.
Der Hauptcharakter der Geschichte ist Ember. Sie starb vor zwei Jahren bei einem Unfall und hat, seit sie von ihrer kleinen Schwester zurück ins Leben geholt wurde, eine merkwürdige Fähigkeit - alles was Ember anfasst, stirbt. Egal ob Pflanzen, Menschen oder Tiere. Sie ist eine sehr starke Persönlichkeit, obwohl sie Einiges mitmachen muss und krasse Schicksalsschläge hinter sich hat.
Die Nebencharaktere sind sehr verschieden, was sie interessant macht. Wir haben viele Leute mit Gaben, welche sie nicht unbedingt kontrollieren können. Leider liegt der Fokus komplett auf Hayden und Ember, sodass wir von den "Geschwistern" nicht viel mitbekommen. Hayden ist super und nicht der "normale" Bad Boy, welche JLA sonst schreibt. Er ist mitfühlend, ehrlich und hat auch schon Einiges hinter sich, weshalb er Ember so gut verstehen kann. 
Die Handlung hat mir eigentlich ziemlich gut gefallen - wenn sie nicht so vorauszusehen gewesen wäre. Wir begleiten Ember durch ihren Alltag. Schule, sich um ihre kleine Schwester kümmern und versuchen ihre Gabe zu verstehen. Als sie dann im Hause Cromwell landet, landet sie inmitten von Teenagern, welche sie hassen und ihre eigenen Gaben kaum unter Kontrolle haben. Es machte Spaß, von all dem zu lesen. Jedoch passieren Ember immer wieder schlimme Dinge und sie wird angegriffen - es ist jedoch sehr schnell klar, wer auf welchen Seiten steht. Gefühlt, weiß es jeder, bis auf Ember und Hayden selbst. 

Fazit
Eine gute Geschichte, welche zwar Potenzial hatte, welches aber nicht genutzt wurde. Ich bin von JLA besseres gewohnt, deshalb bin ich etwas enttäuscht gewesen. Die Geschichte war nicht schlecht, jedoch zu vorhersehbar und es blieben zu viele offene Fragen zurück. Deshalb gibt es keine klare Empfehlung meinerseits. 3.5 Anker!

Vielen Dank an NetGalley sowie den Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars!
- Eure Jessi ♥

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen