Rezension Memory - Stadt der Träume






Titel: Memory, Stadt der Träume

Autor: Christoph Marzi 
Format: Gebundene Ausgabe
Seiten: 328 Seiten
Preis: 14,99€
Verlag: Arena

Empfohlenes Alter: ab 14











In dem Buch geht es um Jude, einen 17 Jahre alten Schüler, Sohn, Musiker. Oft flüchtet er sich auf den Highgate Cemetery um seinen Schulstress zu vergessen und den Konflikten mit seinem Vater aus dem Weg zu gehen. Er hat eine besondere Gabe, er kann die Geister sehen und befreundet sich mit diesen. Eines Nachts trifft er am Friedhofstor auf ein unbekanntes Mädchen, dass den Namen "Story" bekommt, da sie sich an nichts erinnern kann. Zusammen versuchen sie das Rätsel um Story zu lösen, doch ihnen werden einige Steine in den Weg gelegt und die Zeit läuft gegen sie...






Da dies mein erstes Buch des Autors war, hab ich mich vom Inhalt erstmal überraschen lassen. Der Anfang war recht schleppend und es dauerte etwa 40 Seiten bis ich wirklich in der Geschichte drin war und abtauchen konnte. Marzi hat die Charaktere wirklich sehr schön gestaltet, sehr authentisch. Man leidet, bangt und fiebert mit den beiden Protagonisten Jude und Story. Auch den Geistern verleiht er eine Lebenslust, die man wirklich rauslesen kann. Der Autor hält das Buch wirklich spannend, sodass man bis zum Ende miträtseln kann, was hinter dem Mysterium "Story" wirklich steckt. Sogar ein bisschen Romantik steckt in dem Buch. Man kann deutlich den Verlauf der Gefühle der beiden Hauptprotagonisten folgen. Das Buch lässt sich sehr flüssig lesen. Das Cover finde ich wahnsinnig toll gestaltet. Es passt definitiv zur Atmosphäre im Buch, zu der Spannung. Auch den Titel finde ich nun am Ende doch sehr passend gewählt. 





Alles in einem ist dieses Buch doch ganz gelungen und ist definitiv lesenswert.





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