Rezension Sebastian Fitzek - Passagier 23




Titel: Passagier 23
Autor: Sebastian Fitzek
Format: Hardcover
Seiten: 432 Seiten
Preis: 19,99 €
Verlag: Droemer














Jedes Jahr verschwinden auf hoher See rund 20 Menschen spurlos von Kreuzfahrtschiffen. Noch nie kam jemand zurück. Bis jetzt ... 

Martin Schwartz, Polizeipsychologe, hat vor fünf Jahren Frau und Sohn verloren. Es geschah während eines Urlaubs auf dem Kreuzfahrtschiff „Sultan of the Seas“ – niemand konnte ihm sagen, was genau geschah. Martin ist seither ein psychisches Wrack und betäubt sich mit Himmelfahrtskommandos als verdeckter Ermittler. 
Mitten in einem Einsatz bekommt er den Anruf einer seltsamen alten Dame, die sich als Thrillerautorin bezeichnet: Er müsse unbedingt an Bord der „Sultan“ kommen, es gebe Beweise dafür, was seiner Familie zugestoßen ist. Nie wieder wollte Martin den Fuß auf ein Schiff setzen – und doch folgt er dem Hinweis und erfährt, dass ein vor Wochen auf der „Sultan“ verschwundenes Mädchen wieder aufgetaucht ist. Mit dem Teddy seines Sohnes im Arm... 





Cover: 
Das Cover hat definitiv etwas. Es ist düster gehalten und soll wohl ein Schiff bzw ein Bullauge eines Schiffes darstellen - aus dem wir das Meer und den Wellengang beobachten können.

Erste Sätze:
Menschliches Blut:
- 44 Prozent Hämatokrit
- 55 Prozent Plasma
- Und eine hundertprozentige Sauerei, wenn es aus einer punktierten Ader unkontrolliert durch den Raum spritzt.

Meinung: 
Das Buch ist mein erstes Werk von Fitzek gewesen und wird wohl nun erstmal auch das einzige bleiben. Ich bin ja wahrlich kein Thriller-Fan, habe aber gedacht dass gerade dieser Autor mich vielleicht begeistern könnte...so ganz hat er das nicht geschafft. Anfangs konnte mich das Buch einfach nicht fesseln und ich hatte nie Probleme damit, es einmal wegzulegen. Der Hauptcharakter ist Martin Schwartz, ein verdeckter Ermittler, der gerne einmal übertreibt und sich keinen noch so lebensmüde klingenden Job entgehen lässt. Er hat seine Frau und seinen Sohn auf der 'Sultan' verloren und hat dies nie verkraftet. Umso größer der Schock, als er auf das Schiff zurückkehrt und erfährt das seine Familie keineswegs die einzige ist, die auf dem Schiff verschwand. Er beginnt im Fall eines Mädchens zu ermitteln, dass vor Monaten verschwand und plötzlich wieder aufgetaucht ist - aber auf dem Schiff versteckt gehalten wird, damit die Öffentlichkeit nichts erfährt. Es kommen immer mehr 'komische' Charaktere dazu, die Geschichte nimmt an Fahrt auf und wird spannender und am Ende.. ja am Ende läuft alles zusammen und endet in einem total übertriebenen und unglaubwürdigem Ende.


Ja ich weiß nicht so recht. Also ich hätte es mir wohl wirklich sparen können. Fitzek konnte mich mit diesem Buch nicht so richtig begeistern, obwohl es schon ein paar spannende Stellen gab. Abgesehen davon, hätte ich fast den Epilog verpasst, wieso steht er bitte NACH dem Nachwort des Autors? Verwirrendes Buch ;)
Vielleicht werde ich es irgendwann noch einmal mit dem Autor versuchen, er soll ja doch ganz gute Werke geschrieben haben.
                                  
                   
                 
 
            

1 Kommentar:

  1. Hey!

    Also eigentlich hat Fitzek bis auf den Nachtwandler und eben Passagier 23 immer super Bücher geschrieben. Gib ihm also noch eine Chance ;-)
    Vom Passagier war ich auch enttäuscht...

    AntwortenLöschen