Rezension Jojo Moyes - Eine Handvoll Worte







Titel: Eine Handvoll Worte
Autorin: Jojo Moyes
Preis: € 14,99 [D]
Einband: Broschiert
Seitenanzahl: 592
Reihe: Nein
Verlag: Rowohlt




1960. Jennifer Stirling müsste eigentlich glücklich sein: Sie führt ein sorgloses Leben an der Seite ihres wohlhabenden Mannes. Doch ihr Herz gehört einem anderen – und er bittet sie, alles für ihn aufzugeben. 


2003. Ellie Haworth hat ihren Traumjob gefunden: Sie ist Journalistin bei einer der führenden Zeitungen Londons. Eigentlich müsste sie glücklich sein. Doch der Mann, den sie liebt, gehört einer anderen.

Eines Tages fällt Ellie im Archiv ein Jahrzehnte alter Brief in die Hände: Der unbekannte Absender bittet seine Geliebte, ihren Ehemann zu verlassen und mit ihm nach New York zu gehen. Als Ellie diese Zeilen liest, ist sie erschüttert. Was ist aus den beiden und ihrer Liebe geworden? Sie stellt Nachforschungen an und stößt auf Jennifer: eine Frau, die alles verloren hat. Alles, außer einer Handvoll kostbarer Worte. 
Wer die Liebe nicht kennt, kennt nichts. Wer sie hat, hat alles.








Journalistin Ellie ist in den verheirateten, kinderhabenden Autor John verliebt, was ihre Freundinnen nicht gut finden, weshalb sie es ihr jedes Mal schlecht reden. Als Ellie im Zeitungsarchiv nach einer Geschichte für die neue Zeitungsausgabe sucht, fällt ihr ein alter Liebesbrief aus den 60er Jahren in die Hände, der so romantisch geschrieben ist, dass er Ellie zu Tränen rührt. In dem Brief bittet ein Mann seine Geliebte, ihren Ehemann zu verlassen und mit ihm zu gehen und ein neues Leben anzufangen. Ellie's Interesse ist geweckt und sie will erfahren was mit den Liebenden geschehen ist und fängt an zu recherchieren...



Das Cover finde ich wie bei allen Jojo Moyes Büchern echt wunderschön. Schlicht, aber trotzdem ein absoluter Blickfang. Der Schreibstil ist einfach gehalten, aber trotzdem kann man unglaublich gut mit den Protagonisten mitfühlen. Es ist auch teilweise wirklich Spannung drin - was einen dazu bringt, dass man das Buch kaum aus den Händen legen kann. Außerdem ist das Buch wirklich realistisch geschrieben, es hätte genau so ablaufen können. Auch die Charaktere sind diesmal wieder sehr toll gestaltet. Ellie ist super neugierig, blind vor Liebe, manchmal egoistisch und ist die Person in der Gegenwart, die uns in die Geschichte einführt. Dann lernen wir Jennifer kennen, eine Dame in der gehobenen Gesellschaft der 60er Jahre. Durch sie bekommen wir einen guten Eindruck von dem damaligen Stand der Frauen in der Gesellschaft und wie sie sich benehmen mussten, jedoch will sie sich nicht ganz damit zufrieden geben, denn sie ist schlau und gebildet, emotional und ein herzensguter Mensch. Sie ist mir einfach wahnsinnig ans Herz gewachsen.
Die Geschichte entwickelt sich im richtigen Tempo, es kommt Spannung auf und auch an den passenden Stellen ist es wahnsinnig emotional. Ich konnte mir an ein - zwei Stellen kaum die Tränen verkneifen :D Und erst die Liebesbriefe - wer will nicht sowas romantisches geschrieben bekommen?


Eine wahnsinnig tolle Geschichte, wenn auch ganz anders als ihre anderen beiden Bücher. Ich finde man sollte das Buch wirklich lesen, allerdings keine Geschichte wie in 'Ein ganzes halbes Jahr' erwarten. Ich hab nun alle momentan erschienenen Bücher von ihr gelesen und freue mich schon sehr auf die nächsten, denn diese Frau weiß, wie man gute, emotionsgeladene Bücher schreibt.


                 

1 Kommentar:

  1. Huhu Jessi! :)

    Ich finde deine Rezension ist echt super! Ich habe das Buch noch nicht gelesen, aber dafür "Ein ganzes halbes Jahr" (wer nicht?) und kann mir vorstellen, dass dieses Buch mir auch gefallen könnte.
    Vielen Dank für deine Meinung!

    liebe Grüße,
    Emilie
    www.blaetterwind.blogspot.de

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