[Kurzrezension] Marina Keegan - Das Gegenteil von Einsamkeit





Format: Taschenbuch / E-Book
Preis: 12,00 € / 9,99 €
Seitenanzahl: 288
Meine Wertung: 1 Anker (abgebrochen)
Reihe: Einzelband
Verlag: Fischer
ISBN: 978-3-596032426
Will ich kaufen!







Inhalt
Wenige Tage nach ihrem Yale-Abschluss starb Marina Keegan bei einem Autounfall. Sie war ein Ausnahmetalent, das der Welt brillante Texte voller Lebenslust hinterließ. Selbstbewusst und authentisch schrieb sie über Themen, die sie wie viele junge Erwachsene beschäftigten: Liebe, Lust, Eifersucht, Selbstzweifel, Geborgenheit, Ablehnung, Familie und Zukunft. Marina Keegans Stories und Essays vereinen schwerelosen, sensiblen und mitreißenden Optimismus mit ungeheurer literarischer Reife: hoffnungsvoll, wild und melancholisch. Man liest sich atemlos, lachend und mit Tränen in den Augen durch das ganze fulminante Buch. (Quelle: fischerverlage.de)

Meine Meinung

Cover
Mir gefällt das kräftige Gelb des Covers super gut, da es meine Lieblingsfarbe ist. Abgebildet ist die Autorin selbst. Der Titel ist sehr groß und einfach gehalten.

Erster Satz
"Wir haben kein Wort für das Gegenteil von Einsamkeit, aber wenn es eins gäbe, könnte ich sagen, genau das will ich im Leben."

Meinung
Das Buch habe ich mir damals mal als Mängelexemplar eingepackt und dann in meinem Regal verstauben lassen. Für eine Challenge habe ich es nun zur Hand genommen und muss gleich vorab sagen: Ich habe dieses Buch bei 45% abgebrochen.

Ich bin lese super selten Essays und Kurzgeschichten, deshalb weiß ich gar nicht, wieso ich dieses Buch damals gekauft habe. Ich glaube, am meisten gepackt und mitgenommen hat mich das Vorwort über den tragischen Tod der Autorin.
Ihre Essays und Kurzgeschichten konnten mich hingegen überhaupt nicht abholen. Ich konnte sie einfach nicht fühlen und war manchmal auch verwirrt und dachte mir "Was habe ich da gerade gelesen???". Die Stories enden alle sehr dramatisch, traurig und sind gefühlt allesamt sehr melancholisch. Dafür war ich einfach nicht in Stimmung. 
Ich glaube, wie viele andere auch, dass diese Sammlung von Keegan nie veröffentlicht worden wäre, wenn die Autorin nicht so ein unfaires und trauriges Schicksal erlitten hätte. Ich glaube aber auch, dass sie definitiv Potenzial hatte und bestimmt erfolgreich geworden wäre - nur nicht mit diesen Essays und Kurzgeschichten.

Fazit
Mich konnten die Geschichten einfach nicht packen und ich war für diese wohl auch nicht in der richtigen Stimmung. Ich habe das Buch bei 45% abgebrochen.

- Eure Jessi ♥



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