Rezension Catherine Fisher - Incarceron




Titel: Incarceron
Autorin: Catherine Fisher
Format: Gebunden
Seiten: 480 Seiten
Preis: 18,99 €
Verlag: Penhaligon / Blanvalet








 

 

      
                             

                         

Incarceron ist ein gewaltiges Gefängnis. Sein Inneres besteht aus gigantischen Metallwäldern, verfallenen Städten und endlosen Weiten. An diesem Ort gibt es weder Freundschaft noch Vertrauen – und es gibt keine Hoffnung auf Entkommen. Doch der junge Häftling Finn hat eine Verbindung zur Welt außerhalb, zu Claudia, der Tochter des Gefängnishüters. Sie ist Finns einzige Chance, aus Incarceron auszubrechen, und er wiederum ist Claudias letzte Hoffnung, dem goldenen Käfig ihres eigenen Lebens zu entfliehen. Doch Finns und Claudias größter Feind ist Incarceron selbst, das seine Insassen wie ein hungriges Raubtier belauert. Denn dieses Gefängnis lebt ...

Bilder- sowie Klappentextrechte: Penhaligon / Blanvalet Verlag








Cover 
Ich liebe dieses Cover. Diese Steampunk-Elemente treffen einfach voll meinen Geschmack.

Erster Satz
'Man hatte Finn zu Boden geworfen und an die steinernen Platten des Transitweges gekettet.'

Meinung 
Das Buch stand wirklich schon lange auf meiner Wunschliste, da wirklich jeder davon geschwärmt hat. Natürlich hatte ich auch dementsprechende Erwartungen an dieses Buch, ich wurde aber auch nicht enttäuscht - den das Buch ist ein wahres Highlight für mich gewesen.
Der Schreibstil von Catherine Fisher ist bildhaft und detailliert, lässt sich aber trotzdem flüssig lesen und hat ein bisschen was mysthisches, geheimnisvolles an sich was aber einfach super zu Story passt.
Generell hat mir der Schauplatz sehr gut gefallen. Incarceron ist ein riesiges Gefängnis, das lebt, seinen eigenen Willen hat und eigentlich fast schon eine kleine Welt ist. Es gibt Metallwälder, Städte und tausende 'Augen' die alles überwachen, somit ist auch noch nie jemand geflohen.
Die Charaktere haben mir eigentlich alle recht gut gefallen. Zum einen lernen wir Finn 'innerhalb' kennen. Er ist ein Insasse und hat besondere Fähigkeiten, die ihn für die anderen Insassen ziemlich wertvoll machen. Er kümmert sich um die Anderen und scheint als einziger im Gefängnis noch ein Gewissen zu besitzen. Außerdem gibt es noch seinen 'Eidbruder' Keiro, mit ihm bin ich bis zum Ende nicht wirklich warm geworden, er ist der Schönling und weiß das auch auszunutzen, benimmt sich meistens daneben, ist aber auch der beste Kämpfer der Truppe. 'Außerhalb' lernen wir dann Claudia kennen, die Tochter des 'Hüters' über Incarceron. Sie soll schon bald mit dem Thronfolger verheiratet werden, was ihr natürlich überhaupt nicht passt.
Auch die Welt 'außerhalb' ist ziemlich interessant gestaltet. Die Menschen müssen sich an ein 'Protokoll' halten - alles muss wie in alten Zeiten aussehen und funktionieren und auch so gemacht werden wie damals. Bloß keinen Fortschritt erkennen lassen. Das alles, gepaart mit der dauerhaft spannenden und abwechslungsreichen Erzählung machen dieses Buch einfach zu einem unglaublichen Lesevergnügen.

                            

Absolute Empfehlung von mir, wenn ihr gerne Fantasy und Dystopien lest. Die Autorin fesselt mit ihrem Schreibstil und die Handlungen und Wendungen des Buches erledigen den Rest. Ich konnte es kaum aus den Händen legen und ich muss unbedingt den zweiten Band dieser tollen Dilogie lesen, denn ich muss einfach wissen wie es mit den Charakteren und dem Gefängnis weitergeht - vorallem nach diesem Ende!
           
          
                   



an den Blanvalet und Penhaligon Verlag für dieses Rezensionexemplar!


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