Rezension Stephenie Meyer - Biss zur Mittagsstunde


Achtung, zweiter Band einer Reihe!






Titel: Biss zur Mittagsstunde
Autor: Stephenie Meyer 
Format: Gebunden
Seiten: 560 Seiten
Preis: 19,90 €
Verlag: Carlsen












  • "Verflucht", murmelte ich, als ich mir den Finger am Papier schnitt; ich zog es weg, um mir die Wunde anzusehen. Ein kleiner Blutstropfen quoll aus dem winzigen Schnitt. Dann ging alles ganz schnell.

    Edward warf sich auf mich und schleuderte mich über den Tisch... Neben den Flügel stürzte ich zu Boden - die Arme instinktiv ausgestreckt, um mich abzufangen -, direkt in die spitzen Scherben hinein. Erst jetzt spürte ich den brennenden, stechenden Schmerz vom Handgelenk bis zur Armbeuge. Benommen schaute ich von dem hellroten Blut auf, das aus meinem Arm strömte - und traf auf die fiebrigen Blicke von sechs ausgehungerten Vampiren.









Nachdem Bella endlich glücklich mit ihrem Edward ist, passiert ihr auf ihrer eigenen Geburtstagsfeier wiedermal ein Missgeschick - sie schneidet sich am Geschenkpapier. Nicht gerade das Beste, was einem in einem Raum voller Vampire passieren sollte. Danach überdenkt Edward seine Beziehung noch einmal - und verlässt Bella. Diese fällt in ein tiefes Loch und kommt dort nur dank Jacobs Hilfe wieder raus. Er gibt ihr neuen Lebensmut und es entwickelt sich eine super Freundschaft und das Wichtigste: Bella hat wieder Spaß im Leben. Doch plötzlich taucht Alice wieder auf und bittet Bella ihr zu helfen, Edward will vor die mächtigen Volturi treten, um sich das Leben zu nehmen. Kann Bella ihn retten - oder wird sie zu spät kommen? Sie hat nur bis zur Mittagsstunde Zeit und die Zeit läuft gegen sie..



Das Cover ist eigentlich fast das selbe, wie beim ersten Teil, jedoch sieht das Mädchen etwas traurig und depressiv aus - so wie auch die Stimmung im Buch ist. Der Schreibstil ist natürlich auch wieder der selbe wie im ersten Band - leider. Ich fand diesmal die ganzen Beschreibungen viel zu ausführlich.. ich finde man hätte die ganze Geschichte auch auf weniger Seiten erzählen können.. und die Spannung hat mir diesmal leider auch etwas gefehlt.. Auch Bella war mir viel zu depressiv. Trauern nach einer Trennung ist ja in Ordnung, aber naja, Bella hat schon etwas übertrieben.. Aber was mir richtig gut gefallen hat, Jacob! Ein wahrer Sonnenschein in Bellas neuen Leben. Ich fand es echt toll, dass es in dem halben Buch nur um ihn und die Freundschaft der beiden ging. Definitiv Team Jacob :D. 


Noch ein echt schönes Zitat:

Bevor du da warst, Bella, war mein Leben eine mondlose Nacht. Sehr dunkel, aber mit Sternen - Punkte aus Licht und Weisheit. Und dann bist du über meinen Himmel gesaust wie ein Meteor. Plötzlich stand alles in Flammen, da war Glanz und da war Schönheit. Als du weg warst, als der Meteor hinter dem Horizont verschwunden war, wurde alles schwarz. Nichts hatte sich verändert, aber meine Augen waren vom Licht geblendet. Ich konnte die Sterne nicht mehr sehen. Und es gab für nichts mehr einen Grund. 
Seite 510



Ich bereue es nicht, das Buch gelesen zu haben. Es war diesmal definitiv Jacobs Zeit ;) was mir echt gut gefallen hatte, aber ich fand es alles relativ langatmig, vor allem der Anfang. 
                                  
         
 
                  



1 Kommentar:

  1. Einen sehr schönen Blog hast du hier.=) Ich habe die Bücher von Stephenie Meyer damals auch alle wie wild verschlungen. Freu dich auf die Folgebände.Mir hat Jacob auch immer besser gefallen als Edward.:)

    Liebe Grüße von http://msbuecherwuermchenswelt.blogspot.de

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